Dass er nach wie vor als Glücksbringer gilt, ist nicht verwunderlich. Immerhin sorgt der Schornsteinfeger seit Jahrhunderten dafür, dass es im Haus warm und sicher ist. Denn ohne regelmäßiges Kehren des Kamins kann es gefährlich werden: Es drohen Rauchvergiftungen und Brände. Auf dem Dach sieht man den Schornsteinfeger heutzutage aber immer seltener. Das liegt auch daran, dass er inzwischen viele Arbeiten im Inneren des Hauses erledigen muss: Neben dem Entfernen von Ruß und dem Messen der Feuerungsanlagen, muss er das sogenannte Kehrbuch für jeden Besitzer einer Heizanlage führen, Anlagen vor Inbetriebnahme abnehmen und regelmäßig – alle dreieinhalb Jahre – eine Feuerstättenschau durchführen, um zu prüfen, ob Öfen und Kamine nicht beschädigt sind.
… MEHRAllgemein
Hausbesitzer aufgepasst: Was beim Beauftragen des Schornsteinfegers zu beachten ist
28.03.2019