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Endlich Sonne – mit diesen Tipps wird Ihr Frühlingsausflug zum unvergesslichen Erlebnis

28.02.2019

Der Schnee ist geschmolzen, die Pflanzen erholen sich vom Frost – und die Menschen zieht es mit den ersten Sonnenstrahlen nach draußen. Nicht nur für Familien mit Kindern ist das Stubenhocken jetzt vorbei und die Zeit für Unternehmungen ins Freie gekommen. Hier kommen vier “Outdoor”-Tipps für Groß und Klein, mit denen Ihnen garantiert ein besonderes Erlebnis bevorsteht:

1. Tierpark: Wie haben Elefant, Tiger oder Nashorn den Winter überstanden? Gibt es vielleicht schon bald Nachwuchs? Ein Besuch im Zoo lohnt sich im Frühling immer, weil sich dann die meisten Tiere wieder in den Freigehegen tummeln – und spätestens zu Ostern schon die ersten Jungtiere zu sehen sind. Aber auch ein Ausflug in den Wildpark um die Ecke bietet sich an: Wildschwein, Damwild, Marder und Co. werden mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wieder aktiver und lassen sich von der allgemeinen Aufbruchstimmung anstecken. In vielen Parks beginnt die Saison für Greifvogelvorführungen – vor allem für Kinder eine einzigartige Gelegenheit, die anmutigen Raubvögel beim Gleiten durch die Luft zu bestaunen.

2. Hochseilgarten: Ein ebenso spannendes Abenteuer für Kinder ist es, einen Tag im Hochseilgarten zu verbringen. Meist gibt es für die kleinen Besucher spezielle Minikletterparcours, in denen die Greifhöhe an das Alter und die Größe der Kinder angepasst ist. In der Regel befindet sich auf dem Gelände auch ein Imbiss, in dem die ganze Familie bei einem heißen Kakao und einem Snack wieder Kraft tanken kann. Wenn die Frühlingssonne schon genug wärmt, bietet sich der Ausflug ins Grüne auch perfekt für ein Picknick an – in diesem Fall gilt es, sich vorab über die Vorschriften im Hochseilgarten zu informieren und warme Decken sowie ausreichend Proviant einzupacken. Und wer sich nicht wie Tarzan und Jane von Ast zu Ast schwingen will, den erwarten in der unmittelbaren Umgebung des Hochseilgartens oft noch andere attraktive Angebote – zum Beispiel Ponyreiten, ein Freilichtmuseum oder ein Dschungelgolf-Parcours.

3. Gartenarbeit: Der Garten braucht im Frühling viel Aufmerksamkeit. Warum daraus nicht eine Familienaktion machen? Geschützte Pflanzen wieder auspacken, Laub entfernen – und dann die ersten jungen Pflänzchen ins Beet bringen. Beim Buddeln in der Erde können sich schon die Kleinsten austoben und quasi nebenbei jede Menge über Pflanzen lernen. Während im März Radieschen, Frühjahrssalate oder Pastinaken angepflanzt werden können, ist die Bandbreite im April wesentlich größer: Dann dürfen Gemüsesorten wie Möhren, Kohlrabi, Spinat und rote Beete sowie Kräuter, darunter Schnittlauch, Kresse oder Frühlingszwiebeln, in die Erde. Das macht der ganzen Familie Spaß und Kindern bewusst, woher ihr Essen auf dem Tisch kommt.

4. Geocaching: Eltern, die ihre Kinder kaum noch von ihrem Tablet oder Smartphone fernhalten können, müssen nicht in der Wohnung verzweifeln. Schöner für alle ist es, die digitalen Geräte bei den ersten warmen Sonnenstrahlen einfach mit in die freie Natur zu nehmen und den Kindern einen zugleich spielerischen und verantwortungsbewussten Umgang damit zu zeigen. Eine Schatzsuche per GPS eignet sich dafür bestens. Anfänger brauchen für das sogenannte Geocaching lediglich ein Navigationsgerät und/oder ein Smartphone mit entsprechender Geocaching-App. Bei der “Schnitzeljagd 2.0” begibt sich die Familie via GPS-Empfänger mithilfe von im Internet veröffentlichten Koordinaten auf die Suche nach einem Schatz, dem sogenannten Geocache, den jemand an einem ungewöhnlichen Platz versteckt hat. Etwa 360.000 davon gibt es deutschlandweit. Wichtig: Ein Geocache bleibt nach erfolgreicher Suche vor Ort, damit auch der nächste Schatzjäger fündig werden kann. Lediglich der Inhalt kann zum Teil ausgetauscht werden. Spannung, Spiel und Spaß sind beim Geocaching für alle Generationen garantiert – auch für die Großeltern!

Foto: nadezhda1906 – fotolia