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Gemeinsam zum Wohnglück – warum die Nachbarschaft zählt

26.08.2022

Eine ruhige Lage, eine ökologisch nachhaltige Bauweise, Raum für eigene Ideen – der Wert einer Immobilie ist für die Bewohner von verschiedenen Faktoren abhängig. Dabei spielt das Wohnumfeld ebenfalls eine große Rolle. Deshalb hat der Projektentwickler Bonava zum dritten Mal die Wohnstudie „Happy Quest“ durchgeführt. Wie der Wert einer Immobilie vom Wohnumfeld beeinflusst wird und wann ein Wohlfühlfaktor entsteht, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

“Happy Quest”

Das Modell, das der Studie „Happy Quest“ zugrunde liegt, nennt Bonava „House of Happiness“ – „Haus des Glücks“. Neben funktionalen erfasst dieses Modell auch emotionale und soziale Bedürfnisse von Bewohnern sowie die Sinnhaftigkeit einer Nachbarschaft. Der Fokus der diesjährigen Studie liegt auf dem Bedürfnis nach Gemeinschaft. Der „Happy Quest“-Studie zufolge machen das Wohnumfeld und die Freude an den eigenen vier Wänden fast 20 Prozent des allgemeinen Glücksgefühls aus.

Was genau macht dieses Gemeinschaftsgefühl nun aus? Nach Angaben der Studienautoren können schon kleine Interaktionen für ein gesteigertes Wohngefühl sorgen. Im Ergebnis sind Bewohner, die mit ihrer Nachbarschaft seit einem Jahr keine Interaktionen hatten, beinah 30 Prozent unglücklicher mit ihrem Wohnumfeld als diejenigen, die das wöchentlich tun. Dabei handelt es sich bei den Interaktionen um Begrüßungen, kurze Gespräche oder spontane Treffen im Garten. Befragte, die regelmäßig in Kontakt mit ihren Nachbarn treten, sind gemäß der Studie sogar um 83 Prozent zufriedener mit ihrem Wohnumfeld. 47 Prozent der Befragten gaben an, großes Interesse an nachbarlichen Treffen zu haben, zum Beispiel an Grillfesten. Daneben legen die Befragten ebenfalls Wert auf gemeinsame sportliche Aktivitäten und solche, die die Gemeinschaft unterstützen. Insbesondere die gemeinsame Pflege des Wohnumfelds, zum Beispiel Unkraut jäten, ist gemäß der Studie ein Hauptfaktor für deren Attraktivität und stellt sicher, dass die Bewohner sich wohlfühlen. Das Ergebnis: eine allgemein höhere Lebenszufriedenheit.

Nachhaltiges Wohnglück – so geht’s

Teilen macht glücklich: Gemäß der Studie steht der Outdoor-Grill auf Platz eins der Dinge, die Nachbarn am liebsten gemeinsam nutzen. Und auch Orte, die der gemeinsamen Erholung dienen, beispielsweise eine Hobbywerkstatt oder ein Fitnessraum, steigern das Wohlgefühl der Bewohner um 31 Prozent – die allgemeine Zufriedenheit sogar um 22 Prozent. Sich gemeinsam für etwas einzusetzen, ist nicht nur für das eigene Glücksgefühl gut. Garten- oder Grünflächen, die Bewohner gemeinsam pflegen und nutzen, fördern das Glücksgefühl mit der eigenen Wohnumgebung um 23 Prozent. Auf diese Weise entsteht nachhaltiges Wohnglück für Mensch und Umwelt.