Unsere Mentalität: Denker, Macher, Zukunftsgestalter.

Unsere Immobilienentwicklungen

Entwickeln, was uns gemeinsam weiterbringt.

Neben dem Ankauf und der Sanierung von Bestandsimmobilien realisieren wir eigene Projekte – oft gemeinsam mit namhaften Kooperationspartnern. Der Vorteil: Von Anfang an können wir unsere hohen Qualitätsstandards verwirklichen und Mehrwert für die Gesellschaft, die Umwelt und Investoren schaffen.

Gleichzeitig steigern Neubauprojekte die Performance unserer Immobilienfonds. Durch den Wohnraummangel steigen vielerorts die Kaufpreise und Mieten. Das macht Projektentwicklungen umso attraktiver, weil die hohe Nachfrage dazu führt, dass neue Wohnobjekte zügig vermietet werden. Unsere Projekte passen wir exakt an Fondsstrategien, Standort und Mieterwünsche an. Eine echte Win-Win-Situation: Moderner, bezahlbarer Lebensraum entsteht, der unser Portfolio leistungsstärker und diversifizierter macht.

Referenzen

Unsere Projekte: Wegweisendes neues Wohnen.

In den vergangenen Jahrzehnten haben wir Projekte in ganz Deutschland realisiert. Immer mit dem Anspruch, Maßstäbe für die Zukunft zu setzen. Mit Blick auf ökologische und ökonomische Interessen und als verlässlicher Partner von Mietern, Investoren, Städten und Gemeinden.

Am Venskyhäuschen

Aachen

Das Grundstück verfügt über eine Größe von ca. 3.400m² und wurde mit zwei Mehrfamilienhäuser mit je einem Hauseingang sowie einer gemeinsamen Tiefgarage bebaut. Fertiggestellt wurden die insgesamt 40 Wohneinheiten im Jahr 2021. Die Grundrisse sind den Bedürfnissen von Studenten und jungen Erwachsenen angepasst. Die 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen bieten Wohnflächen zwischen ca. 31 m² und ca. 69 m² und wurden mit modernen Bädern und bodengleichen Duschen, Vinyl-Boden, Fußbodenheizung und Einbauküchen ausgestattet. 20 der 2-Zimmer-Wohnungen wurden speziell für Wohngemeinschaften konzipiert.

Liesel Quartier

Göttingen

Auf einer Grundstücksfläche von 37.000m² entstehen ca. 570 Mietwohnungen, davon 40% im geförderten, preisgedämpften und preisreduzierten Wohnungsbau. Die 15 Baukörper werden nach Fertigstellung eine Wohnfläche von ca. 44.000m² aufweisen. Neben attraktiven Spiel- und Freiflächen wird sich auf dem Quartiersgrundstück auch eine Kita befinden. Durch die Bauweise, Ressourcenschonung und vielfältige, biodiverse Begrünung leistet das Liesel Quartier einen wertvollen Beitrag zu Göttingens Weg Richtung Klimaneutralität. Der Baubeginn ist nach derzeitiger Planung für das Jahr 2025 vorgesehen.

Nonnenstieg

Göttingen

Auf dem 17.400 m² großen Gelände am Nonnenstieg wurden 214 Mietwohnungen, davon 76 gefördert und preisreduziert realisiert. Zusätzlich wurde eine Tiefgarage mit 122 Stellplätzen errichtet. Die sieben Baukörper sind drei- bis fünfgeschossig, bieten Wohnraum für bis zu 500 Menschen und wurden nach KfW-55-Standard gebaut. Für die rund 10 Außenstellplätze wird gemeinsam mit einem lokalen Anbieter ein Carsharing-Konzept entwickelt. Die gesamte Projektentwicklung in Göttingen konnte nach dreijähriger Bauzeit am 16.10.2023 erfolgreich fertiggestellt werden.

Am Rain, Tinsdaler Weg, im Nieland

Wedel (bei Hamburg)

Im August 2019 begann, parallel zur Bestandssanierung der Siedlung, die Nachverdichtungsmaßnahme bei der insgesamt 70 Wohnungen in sechs neuen Gebäuden errichtet wurden. Für die Neubauten wurde ein breiter Mix an Wohnungsformen entwickelt, um beispielsweise ein generationenübergreifendes Wohnen (zwei Cluster-Wohnungen) oder Wohnen für Familien (z.B. Townhäuser) zu ermöglichen. Das Gesamtkonzept sah vor, jedem Bestandsgebäude ein neues sogenanntes Partnerhaus zuzuordnen und beide, also Bestandsgebäude und Neubau, mit einer erhöhten Grünfläche inklusive privaten Gärten zu verbinden. Unter diesem grünen Dach wurden gleichzeitig viele der notwendigen Pkw-Stellplätze in neuen Tiefgaragen untergebracht. Dadurch konnte der große Freiraum im Inneren der Siedlung verkehrsfrei bleiben.

2021 erfolgte die Fertigstellung des Gesamtvorhabens. Das Projekt hebt sich nicht nur durch seinen architektonischen Mix ab, der sich fernab typischer Bauträgerarchitektur bewegt. Es folgt zudem den modernen Nachhaltigkeitskriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) und schafft eine ausgewogene Balance zwischen sozialen und ökologischen Faktoren.

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Detaillierte Informationen zu den Objekten und Lagen, die uns interessieren, erhalten Sie in unserem Ankaufsprofil.

Sozialer Wohnungsbau

Unser Kurs: Zusammen wachsen.

Sozialer Wohnungsbau ist für uns ein gesellschaftlicher Auftrag und gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil unserer Fondsportfolios. Durch unser Engagement in diesem Segment leisten wir einen Beitrag zur Schaffung dringend benötigten bezahlbaren Wohnraums. Immer mehr Menschen, vor allem in den Ballungsgebieten, besitzen Wohnberechtigungsscheine, während es viel zu wenig mietpreisgebundene und mietpreisreduzierte Wohnungen gibt.

Als privatwirtschaftlicher Entwickler und Investor unterstützen wir die Kommunen dabei, diesen Nachfrageüberhang zu decken. Die Vermietung dieser Wohnungen ist nahezu garantiert und Anleger profitieren von konstanten Mieteinnahmen sowie Wertzuwächsen der Immobilie. Nach Ablauf der gesetzlichen Preisbindungsfrist können Sozialwohnungen zudem zu marktüblichen Mieten angeboten werden.

Wir realisieren und investieren in sozial geförderte Immobilienprojekte unter anderem für unsere Spezialfonds und Individualmandate. Diese dienen als defensive Beimischung für unsere Fondsprodukte und sind ideal für sicherheitsorientierte Anleger, die vor allem unter dem Gesichtspunkt des Werterhalts investieren.

Luruper Höfe

Hamburg

Der Baubeginn des erworbenen Gebäudeteils erfolgte im März 2020. Die insgesamt 57 freifinanzierten Wohnungen und 40 geförderten Wohnungen (fünf im 1. Förderweg und 35 im 2. Förderweg) wurden zu Ende des 4. Quartals 2022 nach dem KfW-55-Energieeffizienzhausstandard fertiggestellt. Alle Wohnungen verfügen über Balkone und Kellerräume. Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über Treppenhäuser und Aufzüge. Von den insgesamt 97 Wohnungen sind 16 barrierefrei und 26 barrierereduziert. Darüber hinaus bietet das Objekt eine 1.770 m² große Einzelhandelsfläche, welche komplett von ALDI angemietet wurde.

Friedrich-Niedermayer und Josef-Dahlem-Straße

Regensburg

Das 2019 fertiggestellte Neubauobjekt wurde im KfW-55-Energieeffizienzhausstandard errichtet und umfasst 67 geförderte Mietwohnungen sowie 47 Tiefgaragenstellplätze. Der (Miet-)Bindungszeitraum von 25 Jahren gilt im Rahmen der Einkommensorientierten Förderung (EOF) nach dem Bayerischen Wohnbauförderungsgesetz (BayWoFG). Ziel der EOF-Wohnungen ist die Schaffung von zeitgemäßem und bezahlbarem Wohnraum für sozial schwächere Bürger mit niedrigem bis mittlerem Einkommen. Für vier der 67 Wohnungen besteht ein Vergabevorbehalt für kinderreiche Haushalte.

ESG

Unser Verständnis: Verantwortung als Chance.

Mit unseren Projektentwicklungen verfolgen wir ehrgeizige ESG-Ziele, setzen auf Nachhaltigkeit, Transparenz und verstehen die Schaffung von Wohnraum als gesellschaftlichen Auftrag. In enger Abstimmung mit allen Stakeholdern, insbesondere den Kommunen, planen, bauen und schaffen wir modernen, effizienten und bezahlbaren Wohnraum. Großer Social Impact bei kleinem ökologischen Fußabdruck lautet unsere Maxime. Wir treiben sozial geförderten Wohnungsbau, barrierefreie und inklusive Konzepte voran, die hohe energetische Standards erreichen. So steigern wir die Lebensqualität aller Menschen und leisten einen Beitrag für die Umwelt und die Zukunft.

Bestandssanierungen

Unser Talent: Werte nachhaltig heben.

Die Revitalisierung und energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist seit vielen Jahren eine unserer Kernkompetenzen. Die graue Energie eines Gebäudes wird dabei auf effiziente Weise weiterentwickelt – das spart Ressourcen und Kosten.

In den letzten Jahrzehnten haben wir zahlreiche Immobilien energetisch saniert, sogar während laufendem Vermietungsbetrieb. Unsere Fachexperten kümmern sich um alle dafür notwendigen Schritte – von der Objektanalyse über das Sanierungskonzept bis zur Steuerung der Baumaßnahmen. Wir verfügen über Nachhaltigkeitskompetenz in jedem Stadium und über eigene Hausverwalter, die die Mieter einbeziehen, informieren und unterstützen.

Ziel der Revitalisierung von Bestandsimmobilien ist die Reduktion des Energie- und CO2-Bedarfs bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensqualität für die Bewohner und das Umfeld. Wo Nachverdichtungen möglich sind, setzen wir diese mit maßgeschneiderten Konzepten um und schaffen zusätzlichen Wohnraum durch An- oder Ausbauten.

Am Rain, Tinsdaler Weg, im Nieland

Wedel (bei Hamburg)

Anfang 2016 kaufte WERTGRUND eine Wohnanlage in Wedel, Schleswig-Holstein. Zu diesem Zeitpunkt bestand das Areal zwischen den Straßen Am Rain, Tinsdaler Weg, Galgenberg und Im Nieland aus 100 Wohneinheiten verteilt auf neun Häuser. Das 1953 bis 1957 als Werkssiedlung für eine Strumpffabrik errichtete Ensemble befand sich in einem unsanierten Zustand und es existierten erhöhte Leerstände.

Im Frühjahr 2019 wurden die Arbeiten für die energetische Sanierung des Bestands aufgenommen, dabei wurden die Bestandswohnungen nahezu kernsaniert und mit Balkon oder Terrasse versehen.

Durch Dachgeschossausbauten entstanden zudem 20 neue Wohneinheiten in den vorhandenen neun Gebäuden. Insgesamt 33 Wohnungen wurden im sanierten Bestand als öffentlich geförderte Wohnungen ausgewiesen und belegt. Der gesamte Bestand konnte innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens umfassend energetisch modernisiert werden.

Scharfenberger Straße

Berlin-Reinickendorf

Das 1977 im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus (erster Förderweg) erstellte Objekt liegt in unmittelbarer Nähe des Tegeler Forsts und des Tegeler Sees im Bezirk Reinickendorf. Die Wohnanlage besteht aus drei dreigeschossigen und einem zweigeschossigen Baukörper. Die energetische Sanierung wurde im Januar 2012 vollständig abgeschlossen (durchgeführt wurden insbesondere Fassadendämmung, Erneuerung der Fenster sowie Dacherneuerung und -dämmung). Darüber hinaus wurden nahezu alle Wohneinheiten saniert. Im Sommer 2018 wurde die Bauvoranfrage bei der Stadt positiv beschieden, wodurch eine Nachverdichtung von zwei weiteren Baukörpern auf dem Grundstück gesichert werden konnte.

Seit März 2019 sind zudem alle 13 Liegeplätze der Steganlage vermietet. Die Genehmigung für diese Anlage wurde bis 2031 verlängert.

Schlossstraße

Berlin-Steglitz

Die zwei sechsgeschossigen, identischen Solitärbauten mit insgesamt 98 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von 4.415 m² sind im Zentrum der umgebenden Blockrandbebauung platziert und wurden 1973 und 1974 errichtet. Die Sanierungsmaßnahme wurde Ende 2017 abgeschlossen. Die Arbeiten umfassten die Gebäudehülle mit Betonsanierung, die Balkonbeschichtung und das Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems zur Verbesserung der Wärmebilanz sowie die Sanierung der Dachfläche der Schlossstraße 33b. Im Rahmen der Fassadensanierung wurden zudem alle Fenster nach gültiger Energieeinsparverordnung ausgewechselt und die Zugangstüren zu den Treppenhäusern, Erschließungsfluren und Fluchtbalkonen erneuert. Um auch die Liegenschaft der Schlossstraße 33a schwellenlos zugänglich zu machen, wurde eine Rampe installiert.

Coloria, Venloer Straße

Köln

Bei dem Objekt handelt es sich um ein Wohn- und Geschäftshochhaus mit bis zu 25 Geschossen sowie zwei eingeschossigen Solitärgebäuden. Im Erdgeschoss des Hochhauses sind kleinere Ladeneinheiten angeordnet, im 1. OG befinden sich mehrere Arzt- und Büroeinheiten. Dem Hochhaus vorgelagert ist ein eingeschossiger Solitärbau, der derzeit von einem dm-Drogeriemarkt sowie einer Gastronomieeinheit genutzt wird. Im rückwärtigen Grundstücksbereich befindet sich ein REWE-Verbrauchermarkt. Entlang der Längsseite des Grundstücks ist ein insgesamt 4-geschossiges Parkhaus mit 461 Stellplätzen angegliedert. Im Zuge umfangreicher Bau- und Sanierungsmaßnahmen investierte WERTGRUND ca. 29 Mio. EUR in das Gebäude sowie in die Außenanlagen.

Die Arbeiten umfassten die Erneuerung der Leitungsstränge und Fliesen in Bädern und Küchen, den Einbau von 527 dreifach verglasten Fensterelementen in den Wohnungen inkl. Giebelfenstern, die Modernisierung der Flure, Treppenhäuser und Eingangsbereiche sowie den Austausch der vier Aufzüge. Darüber hinaus wurden die Fassade und die Balkone in Anlehnung an die Farbskala des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier farblich neu gestaltet und aufgewertet – daher der Name „Coloria“. Die damals leerstehenden 120 Wohnungen wurden auf den heutigen Stand der Technik gebracht. So wurde die Wärmeversorgung umgestellt und die ineffizienten elektrischen Fußbodenheizungen entfernt.